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Kostenloser Rundgang durch "Freuds Wien"

02.05.2023

Kostenloser Rundgang durch "Freuds Wien" 

Am Freitag den 30.6.2023 bieten wir für VÖPP-Mitglieder einen kostenlosen Rundgang durch "Freuds Wien" inklusive dem Besuch des Sigmund Freud-Museums mit Claudia Muchitsch an:


Ein Rundgang durch „Freuds Wien“ mit Claudia Muchitsch

Sigmund Freud konnte sich mit Wien nie richtig anfreunden – nichtsdestotrotz hat er knapp achtzig Jahre seines Lebens in der österreichischen Metropole verbracht. Mit seinen Eltern und Geschwistern wohnte Freud im zweiten Wiener Gemeindebezirk, dort ging er auch zur Schule. Im Rahmen seines Medizinstudiums war er regelmäßig an verschiedenen universitären Einrichtungen zwischen Schottenring und Währinger Straße zugange, als junger Sekundararzt wurde ihm das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) zur Arbeits- und Wohnstätte. Seine erste eigene Wohnung mietete Freud bereits im neunten Bezirk, bevor er im Herbst 1891 in die Berggasse 19 zog. Vor dem Hintergrund weltpolitischer Ereignisse und Entwicklungen wurde ihm diese Adresse in den folgenden knapp 50 Jahren Ausgangspunkt für seine Alltagspraktiken, die Teil eines strikt eingeteilten Tagesablaufes waren: Spaziergänge, Kaffeehausbesuche, Einkäufe bei diversen Antiquitätenhändlern, Abstecher in die Wiener Außenbezirke …

Claudia Muchitsch, zertifizierte Fremdenführerin und langjährige Mitarbeiterin des Sigmund Freud Museums, nimmt Sie mit auf eine Spurensuche und Zeitreise in „Freuds Wien“. Die profunde Kennerin der Wiener Kulturgeschichte führt Sie in der Geburtsstadt der Psychoanalyse an jene Plätze und Orte, die im Leben und Alltag Sigmund Freuds eine zentrale Rolle gespielt haben. 


Zeit: Freitag, 30. Juni 2023, 15.00 Uhr

Ort: Aussentreppe der Hauptuni Wien, Universitätsring 1


Der Rundgang dauert ca. 120 Minuten und ist für maximal 20 Personen geplant. Es gilt das "First come, first serve"-Prinzip. Haben Sie Interesse? Dann senden Sie Ihre Anmeldung an sekretariat@voepp.at


Foto mit freundlicher Genehmigung: „Sigmund Freud, 1921, Foto Max Halberstadt (c) Sigmund Freud Copyrights“