Am 9.11. feierten wir 15 Jahre VÖPP - Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Ein besonderer Moment, den wir auch mit unseren geschätzten Kolleginnen vom ÖBVP @mehrpsychotherapiejetzt_oebvp teilen durften. Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Weg mit uns gegangen sind. Auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Wachstums.
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Ein unvergessliches Jubiläum!
Am 9.11. feierten wir 15 Jahre VÖPP - Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Ein besonderer Moment, den wir auch mit unseren geschätzten Kolleginnen vom ÖBVP @mehrpsychotherapiejetzt_oebvp teilen durften.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Weg mit uns gegangen sind. Auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Wachstums.
(Vlnr): Karl-Heinz Teubenbacher, Margit Finger-Ossinger, Bea Pall, Sabine Sammer-Schreckenthaler, Barbara Haid, Sophie-Marie Hockl, Katrin Hofer, Reinhild Strauss
PS: Und ganz links signierte gerade Herr Reinhard Haller eines seiner vielen verkauften Bücher.
Liebe Mitglieder der VÖPP!
Die Vereinigung der Österreichischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (VÖPP) vergibt anlässlich der Jubiläumstagung zum 15-jährigen Bestehen im Jahr 2024 erstmalig einen „Best Paper Award“ als Auszeichnung hervorragender wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Psychotherapie.
Ziel des Preises ist es, den Austausch innerhalb der psychotherapeutischen Community sowie mit anderen Wissenschafter:innen in Österreich zu fördern und weitere wissenschaftliche Brücken zwischen der Psychotherapie und verschiedensten anderen Wissenschaftsgebieten insbesondere der Psychologie und Psychiatrie zu bauen.
Die VÖPP freut sich daher, Psychotherapeut:innen zur Einreichung von wissenschaftlichen Arbeiten für den genannten Forschungspreis 2024 einzuladen, welcher mit € 2.000.- inklusive einer VÖPP-Jahresmitgliedschaft dotiert ist.
Die Bewertung der eingelangten Anträge erfolgt durch unabhängige Fachjuror:innen. Die Würdigung und Auszeichnung durch die VÖPP ist mit dem Preisgeld, der Einladung (Reise und Unterkunft) nach Wien (von innerhalb Österreichs), sowie der Berichterstattung durch unsere Medienpartner:innen für den/die Ausgezeichnete/n verbunden.
Bewerbungsvoraussetzungen:
· Die Arbeit muss entweder innerhalb von 12 Monaten vor Bewerbungsschluss (1.9.2024) in einem Peer-reviewten Journal publiziert worden sein oder den Status „accepted“ aufweisen
· Nur Erst-, Letzt- oder Korrespondenz-Autor:innenschaften werden berücksichtigt
· Eine nicht-Peer-reviewte Arbeit (z.B. von einem Pre-print Server) kann nicht eingereicht werden
· Es kann pro Person nur eine Bewerbung eingereicht werden
Information zur Ausschreibung:
· Ausschreibungsbeginn: 1. Mai 2024, Bewerbungsschluss: 1. September 2024
· Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:
- auszuzeichnende Arbeit, Lebenslauf
· Bei Arbeiten einer kollektiven Erst-, Letzt- oder Korrespondenz-Autor:innenschaft sind der Bewerbung beizulegen:
- eine Einverständniserklärung der Erst-, Letzt- und Korrespondenz-Mitautor:innen
- eine kurze Darstellung (max. 1 Seite) des tatsächlichen Beitrages des/r Bewerber:in bzw. des prägenden oder substanziellen Anteils am Gesamtwerk
Verleihung:
Die Verleihung des VÖPP Awards erfolgt am 9. November 2024 im Rahmen eines Festaktes zum 15. VÖPP Jahrestag im Haus des Sports, Prinz-Eugenstraße 12, 1040 Wien.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung per Mail an: sekretariat@voepp.at
Mit freundlichen Grüßen
Ihr VÖPP Vorstand
Das Psychotherapiegesetz NEU wurde am 17. April mehrheitlich im Nationalrat angenommen.
„Die Psychotherapieausbildung wird jetzt jedenfalls niederschwelliger und kostengünstiger und ist nicht mehr mit extrem hohen Kosten von bis zu 80.000 Euro verbunden. Ebenso machen wir mit der Online-Psychotherapie einen weiteren Schritt in die Zukunft, einen Schritt in Richtung telemedizinischer Anwendungen, wo sie auch nötig sind. Auch die Möglichkeit eines fremdsprachigen Angebots ist nun abgesichert“, meint der Gesundheitssprecher, Ralph Schallmeiner, in einer APA-OTS-Meldung der Grünen.
Dr.in Sabine Sammer-Schreckenthaler (VÖPP-Präsidentin) und Mag.a Barbara Haid (ÖBVP-Präsidentin) saßen vor Ort auf der Galerie, wurden namentlich erwähnt und zeigten sich erleichtert, dass das neue Psychotherapiegesetz nach langem Weg nun in Kraft treten kann.
Liebe Kolleg:innen,
wir freuen uns, Sie darüber informieren zu dürfen, dass der Ministerrat am 20.03.2024 in seiner Vormittagssitzung beschlossen hat, das neue Psychotherapie-Gesetz in der derzeit uns bekannten und diskutierten Form am 17.04.2024 im Parlament zur Beschlussfassung vorzulegen.
Die uns wichtigen Eckpunkte der Ausbildungsreform – wie bereits mehrfach berichtet – sind im Gesetzesentwurf vollinhaltlich berücksichtigt worden.
Am 17.04.2024 erwarten wir, dass von den Abgeordneten – möglichst einstimmig - die Zustimmung zu unserem neuen Berufsrecht erfolgen wird.
Die Presseaussendung (des ÖBVP) dazu können Sie hier nachlesen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240320_OTS0201/wichtiger-meilenstein-psychotherapie-gesetz-passiert-den-ministerrat
Die entsprechende Regierungsvorlage ist nunmehr im RIS unter https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=REGV&Dokumentnummer=REGV_B6245CC6_7DF2_47A2_99C0_68584B4445FC abrufbar.
Der VÖPP-Vorstand
Wien (OTS) - Die umfassende Novelle des Psychotherapiegesetzes wird heute dem Parlament zugewiesen. Das gaben Gesundheitsminister Johannes Rauch und Bildungsminister Martin Polaschek nach dem Ministerrat bekannt. Der Gesetzesentwurf sieht die Einrichtung eines Masterstudiengangs an öffentlichen Universitäten ab dem Jahr 2026 vor. Mit jährlich 500 Studienplätzen wird ein breiterer und kostengünstigerer Zugang zur Ausbildung geschaffen. Nach dem Masterstudium folgt eine praktische Phase mit Patient:innenkontakt und staatlicher Approbationsprüfung. Wesentlichste Änderung nach der Begutachtung: Angehörige medizinisch-technischer Dienste, diplomierte Pflegeberufe und Sozialarbeiter:innen können direkt ins Psychotherapie-Masterstudium einsteigen. ***
Um die psychosoziale Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, präsentierte die Regierung im Jänner eine umfassende Reform des Psychotherapiegesetzes. Bis zum Ende der Begutachtungsfrist gingen über 120 Stellungnahmen ein. Das angepasste Gesetzesvorhaben wird heute im Parlament eingebracht. Es soll noch vor dem Sommer beschlossen werden.
Zulassung auch für Angehörige von Pflegeberufen und medizinisch-technischen Diensten
Mehr als 30 Jahre nach Inkrafttreten des ersten Psychotherapiegesetzes wird die Ausbildung ab dem Wintersemester 2026 an öffentlichen Universitäten stattfinden. Geplant sind 500 Masterstudienplätze pro Jahr, die regional verteilt verfügbar sein werden. Die Einrichtung der Studienplätze wird im Universitätsgesetz verankert.
Das Masterstudium dauert vier Semester. Zulassungsvoraussetzung ist ein fachlich einschlägiges Vorstudium. Die Liste wurde im Zuge des Begutachtungsprozesses deutlich erweitert. Sie umfasst neben Psychologie und Medizin nun auch Soziale Arbeit, Medizinisch-Technische Dienste sowie diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege. Bei allen weiteren Studien überprüft die Universität individuell, ob die notwendigen Voraussetzungen erfüllt werden.
Nach dem Masterstudium folgt eine Phase mit methodenspezifischer Fachausbildung und Praktika mit Patient:innenkontakt. Im Gesetz fixiert wurde nach der Begutachtung auch, dass die Ausbildung sowohl in der psychotherapeutischen Praxis als auch an Institutionen wie Kliniken oder Reha-Einrichtungen absolviert werden muss. So werden die Studierenden mit den unterschiedlichen Settings, in denen Psychotherapie stattfindet, vertraut. Abgeschlossen wird das Studium mit einer staatlichen Approbationsprüfung.
Fachärzt:innen für Psychiatrie und Ärzt:innen mit einer Zusatzausbildung in psychotherapeutischer Medizin müssen lediglich den dritten Ausbildungsabschnitt absolvieren. Die Psychotherapie war bisher der letzte hochrangig und eigenverantwortlich tätige Gesundheitsberuf ohne akademische Ausbildung.
Gesundheitsminister Johannes Rauch: “Die psychosoziale Versorgung der Bevölkerung ist eine wichtige Aufgabe der kommenden Jahre. Dafür brauchen wir bestens ausgebildete Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im ganzen Land. Mit der umfassenden Novelle schaffen wir einen breiten, kostengünstigen Zugang zu diesem wichtigen Beruf. Mehr als 100 Jahre nach den Anfängen der Psychotherapie ist die Ausbildung an öffentlichen Universitäten ein letzter Schritt zur vollständigen wissenschaftlichen Anerkennung.”
Bildungsminister Martin Polaschek: Psychische Gesundheit bildet eine wichtige Grundlage für ein erfülltes und gesundes Leben. All jene, die Unterstützung in diesem wichtigen Bereich benötigen, sollen sie auch bekommen. Dafür braucht es Personal! Indem wir die psychotherapeutische Ausbildung reformieren, stehen unserem Land künftig etwa 500 zusätzliche Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zur Verfügung. Durch das neue Psychotherapiegesetz übernehmen wir sowohl als Bundesregierung aber auch als Gesellschaft die Verantwortung für die Ausbildung und Finanzierung der künftigen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
pressesprecher@sozialministerium.at
sozialministerium.at
Hier kommen Sie auf die Parlamentsseite, wo Sie die Stellungnahme der Berufsverbände unterstützen können.
Sehr geehrte Mitglieder,
zum aktuellen Thema Psychotherapieausbildung ab 2026 an öffentlichen Universitäten geht die Gesetzesnovelle nun in seinen nächsten Schritt.
Die Begutachtungsphase läuft und falls Sie dazu Anregungen haben bzw. Stellungnahme abgeben möchten, bitten wir Sie, sich per Mail direkt an Mag.a Margit Finger-Ossinger (VÖPP-Präsidentin Stv.) zu wenden.
Kontakt von Fr. Finger-Ossinger: fingermargarete@hotmail.com
Unter Info finden Sie den entsprechenden Gesetzestext (Beilage_1_Pth-AAQVO_Entwurf).
Bei Bedarf senden wir Ihnen gerne den Erläuterungstext (Beilage_4_Pth-AAQVO_Erläuterungen). Bitte dazu eine Mail an unser Sekretariat.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Der VÖPP-Vorstand
Die Bundesregierung möchte künftig die Ausbildung für Psychotherapie an öffentlichen Universitäten anbieten. Ab 2026 soll ein Masterstudiengang mit jährlich 500 Studienplätzen geschaffen werden. Durch mehr Studienplätze soll langfristig auch die Zahl der Behandlungsplätze steigen, so Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) heute im Rahmen einer Pressekonferenz.
Aktuell könne nur rund die Hälfte der Personen, die psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen möchten, behandelt werden, so Rauch, der hier eindeutige „Defizite“ ortet. Durch die Novelle des Psychotherapiegesetzes, die heute in Begutachtung geschickt wurde, werde die Ausbildung akademisiert und gleichzeitig kostengünstiger.
Es gehe um die Gewährleistung von „guten, zwischenmenschlichen Beziehungen“ und die Sicherstellung der psychotherapeutischen Versorgung in Österreich, sagte ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek. Details zur Ausbildung würden noch erarbeitet werden, klar sei aber, dass es einen hohen Praxisanteil und eine breite wissenschaftliche Ausbildung geben müsse.
Das Masterstudium dauert vier Semester, als Voraussetzung wurde ein fachlich einschlägiges Vorstudium wie Psychologie, Medizin oder Bildungswissenschaften angeführt. Anschließend an das Masterstudium soll die Ausbildung durch eine methodenspezifische Fachausbildung samt praktischer Phase und einer staatlichen Approbationsprüfung abgeschlossen werden.
moha, ORF.at
Podiumsgäste:
Moderiert wird unsere Podiumsdiskussion wieder von Mag.a Barbara Haid (ÖBVP-Präsidentin) und Mag.a Dr.in Sabine Sammer-Schreckenthaler (VÖPP-Präsidentin).
Systemmagazin - Online-Journal für systemische Entwicklungen
Unter Info finden Sie die "Bonner Erklärung" von 2006.
Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung.
Termin: Samstag, 25.11.2023, 10:00-17:00 Uhr
Ort: Stadtoase Kolping, Gesellenhausstraße 5, 4020 Linz
Kosten: VÖPP Mitglieder € 205,00, regulärer Preis € 250,00
Einheiten: 9 Fortbildungseinheiten
Vortragende: Salih Seferović, BA - Prim.in Dr.in Adelheid Kastner - Mag.a Ulrike Schiesser - Dr. Matthias Herzog
Hier kommen Sie zu unserem Tagungsflyer!
Weitere Informationen und Anmeldung hier.
Kostenloser Rundgang durch "Freuds Wien"
Am Freitag den 30.6.2023 bieten wir für VÖPP-Mitglieder einen kostenlosen Rundgang durch "Freuds Wien" inklusive dem Besuch des Sigmund Freud-Museums mit Claudia Muchitsch an:
Ein Rundgang durch „Freuds Wien“ mit Claudia Muchitsch
Sigmund Freud konnte sich mit Wien nie richtig anfreunden – nichtsdestotrotz hat er knapp achtzig Jahre seines Lebens in der österreichischen Metropole verbracht. Mit seinen Eltern und Geschwistern wohnte Freud im zweiten Wiener Gemeindebezirk, dort ging er auch zur Schule. Im Rahmen seines Medizinstudiums war er regelmäßig an verschiedenen universitären Einrichtungen zwischen Schottenring und Währinger Straße zugange, als junger Sekundararzt wurde ihm das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) zur Arbeits- und Wohnstätte. Seine erste eigene Wohnung mietete Freud bereits im neunten Bezirk, bevor er im Herbst 1891 in die Berggasse 19 zog. Vor dem Hintergrund weltpolitischer Ereignisse und Entwicklungen wurde ihm diese Adresse in den folgenden knapp 50 Jahren Ausgangspunkt für seine Alltagspraktiken, die Teil eines strikt eingeteilten Tagesablaufes waren: Spaziergänge, Kaffeehausbesuche, Einkäufe bei diversen Antiquitätenhändlern, Abstecher in die Wiener Außenbezirke …
Claudia Muchitsch, zertifizierte Fremdenführerin und langjährige Mitarbeiterin des Sigmund Freud Museums, nimmt Sie mit auf eine Spurensuche und Zeitreise in „Freuds Wien“. Die profunde Kennerin der Wiener Kulturgeschichte führt Sie in der Geburtsstadt der Psychoanalyse an jene Plätze und Orte, die im Leben und Alltag Sigmund Freuds eine zentrale Rolle gespielt haben.
Zeit: Freitag, 30. Juni 2023, 15.00 Uhr
Ort: Aussentreppe der Hauptuni Wien, Universitätsring 1
Der Rundgang dauert ca. 120 Minuten und ist für maximal 20 Personen geplant. Es gilt das "First come, first serve"-Prinzip. Haben Sie Interesse? Dann senden Sie Ihre Anmeldung an sekretariat@voepp.at
Geschätzte Mitglieder,
wir informieren Sie über folgende zwei Veranstaltungen:
Sehr geehrte Mitglieder,
wir möchten Sie gerne zur Generalversammlung (GV) am Samstag, den 06. Mai 2023, einladen.
Die Anmeldefrist läuft bis Freitag, den 28. April 2023. Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung an: sekretariat@voepp.at
Die GV wird in Präsenz durchgeführt. Im Anhang finden Sie die Tagesordnung sowie das Protokoll der Generalversammlung aus 2022.
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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Vernetzung, Kennenlernen oder Wiedersehen und kollegialer Austausch können am schönsten bei einem
rauschenden Sommerfest stattfinden, ... tanzend, essend, trinkend, plaudernd ...
Dazu wollen wir, die Bezirksvertreter:innen der VÖPP, im Namen der VÖPP herzlich einladen.
Merken Sie bitte als Festtermin Donnerstag, den 22. Juni 2023, ab 18:30 Uhr vor.
Alle Details (Ort und Erreichbarkeit) erhalten Sie in der Folge.
Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte bis 5. Mai 2023 verbindlich per Mail (sekretariat@voepp.at) an, damit wir disponieren können.
Auf Ihre geschätzte Teilnahme freuen wir uns sehr.
Ihre Bezirksvertreter:innen der VÖPP
Hier geht's zur APA-OTS-Pressemeldung:
Hier gelangen Sie zum Podcast:
https://open.spotify.com/episode/0VvUJMXFDpD3hVQhgMSzOr?si=3M3RUanIQkq9xuAfU1j38g&nd=1
Mit unserem Podcast Couchgespräche tauchen wir tief in die Welt der Psyche ein: Im Diskurs mit
Expertinnen und Experten, die auf unserer Couch Platz nehmen, befassen wir uns mit aktuellen
Fragestellungen und spannenden Erkenntnissen.
Simone Rannicher, Dr.in Katrin Hofer und/oder Dr.in Sabine Sammer-Schreckenthaler führen als
Hosts durch die Beiträge, für die musikalische Umrahmung sorgt Gluatmugl (Karl-Heinz
Teubenbacher, Robert Iberer, Michael Prinz).
Unser Podcast erscheint regelmäßig auf iTunes, Spotify und Soundcloud.
Der VÖPP-Presseservice steht Journalistinnen und Journalisten für kompetente Stellungnahmen und Hintergrundinformationen zur Verfügung und informiert über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Psychotherapie.
Medienanfrage stellenAn dieser Stelle präsentieren wir laufend aktuelle Beiträge aus der Welt der Psychotherapie und fachverwandter Bereiche
In Zeiten der Coronakrise, als Menschen global mit enormer Unsicherheit konfrontiert waren und sich emotional auf den Ausnahmezustand einstellen mussten, haben Träume als sensibles Barometer unserer Emotionen und Gedanken eine herausragende Rolle gespielt. Die Verfasser_innen beleuchten, wie Träume die innere Auseinandersetzung mit der Pandemie und die bewusste Bewältigung ebenso wie die Mobilisierung individueller Resilienztechniken widerspiegeln. Anhand eines Online-"Corona-Traum-Forschungstagebuchs" wurden 622 Träume von 73 Teilnehmer_innen erfasst und ausgewertet. Diese Träume aus der Zeit des Lockdowns werden mithilfe der Theorien Freuds, Morgenthalers, des individualpsychologischen Ansatzes von Adler und der von Moser und Zeppelin vorgestellten Analysemethode untersucht. Der Sammelband wird durch Einsichten zu Träumen aus der Perspektive der Klinischen Psychologie, Ethnologie, Feminismus und Gruppenpsychoanalyse bereichert. Diese Arbeit bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Funktion von Träumen als Werkzeug zur inneren Verarbeitung und Anpassung in Krisenzeiten, untermauert durch eine breite Palette wissenschaftlicher Perspektiven.
Details: Anita Dietrich-Neunkirchner, Gabriela Pap (Hrsg.), Taschenbuch, 304 Seiten, Psychosozial-Verlag, 1. Februar 2024, ISBN-10: 3837933229
Dieses Buch soll ein Begleiter für die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im therapeutischen Kontext sein. Die vorgestellten kreativen Methoden unterstützen therapeutische Ansätze zur Persönlichkeitsentwicklung, konkreten Problembewältigung und Verhaltensänderung. Durch ihren Einsatz kann zudem der therapeutische Prozess für alle Beteiligten anregend gestaltet werden. Besondere Aspekte der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, wie Fragen des Settings oder der kompetente Umgang mit den verschiedenen Aufträgen von Eltern und Kindern bzw. Jugendlichen, werden thematisiert.
Details: Brigitte Unger (Autorin), 160 Seiten, Facultas-Verlag, 2024, ISBN: 978-3-7089-2430-4
Wenn angehende Therapeut:innen ihre eigene Praxis eröffnen, brauchen sie nicht nur eine gute fachliche Ausbildung, sondern auch umfangreiches Know-how zu Betriebsführung, Akquise, zur Einhaltung verschiedener berufsspezifischer Kodizes und nicht zuletzt Wissen über die professionelle Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen. Damit die hohe Motivation nicht gleich zu Beginn getrübt wird, soll dieses Buch in wichtigen Fragen bei der Gründung einer eigenen Praxis behilflich sein. Die Beitraugsautorinnen sind langjährig in selbständiger Praxis tätig und bringen daher entsprechende Expertise für ihre Beiträge mit.
Details: Helene Drexler (Hrsg.), 254 Seiten, Facultas-Verlag, 2023, ISBN: 978-3-7089-2331-4
Dieses Buch beinhaltet drei bislang gesperrte, wissenschaftliche Publikationen:
An einer erfolgreichen Begleitung traumatisierter Jugendlicher sind viele Fachkräfte aus sehr unterschiedlichen Professionen / Berufsgruppen beteiligt. Eine große Herausforderung ist die Koordination und Zusammenarbeit dieser Professionisten. Wie gut dies gelingt, hängt von der Balance im Spannungsfeld struktureller, fachlicher und persönlicher Faktoren und Möglichkeiten ab. Dieses Buch soll gut verständlich die Chancen, Schnittstellen und Grenzen der Zusammenarbeit im psychosozialen Bereich aufzeigen und Ideen vermitteln, wie diese im eigenen beruflichen Umfeld bestmöglich für alle Beteiligten umgesetzt werden können. Die umfangreichen Interviews mit anerkannten Fachkräften unterschiedlicher Berufsgruppen ergänzen die Darstellung. Im zweiten Teil werden darüber hinaus gehend anhand konkreter Beispiele die Grenzen und Unterschiede zwischen psychotherapeutischer und pädagogischer Arbeit beleuchtet. Der letzte Teil widmet sich den Möglichkeiten und Grenzen von Mediation als Konfliktlösungsansatz bei von Menschen verursachten Traumatischen Erfahrungen.
Details: Klaus Schwarz (Hrsg.), Softcover (384 Seiten), ISBN 978-3-200-09184-9
Dass psychoanalytische Psychotherapie wirksam ist, wurde in zahlreichen Studien ausreichend erwiesen. Mittlerweile stellt sich die Frage wie und warum psychoanalytische Psychotherapie wirkt. In diesem Buch wird dieser Frage nachgegangen und ein Konzept von allgemeinen und spezifischen Wirkfaktoren der psychoanalytischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen vorgestellt. Die spezifischen Wirkfaktoren sind in Interventionen und klinische Prozesse unterteilt. Die allgemeinen Wirkfaktoren, neben Mentalisierung und dem psychotherapeutischen Spiel, werden auf der Ebene der Beziehung, des oder der Patient*in, des oder der Psychotherapeut*in und des (Familien-)Umfeldes beschrieben. Darüber hinaus diskutiert die Autorin das Zusammenspiel von allgemeinen und spezifischen Wirkfaktoren im psychotherapeutischen Prozess und in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und beschreibt die Komplexität der menschlichen Begegnung in der Psychotherapie.
Details: Sabine Sammer-Schreckenthaler, 2024, 278 Seiten, br., Verlag Waxmann, € 34,90, ISBN 978-3-8309-4818-6, E-Book: € 30,99, ISBN 978-8309-9818-1